Bayerische Staatsgüter
Bayerische Staatsgüter

Aktuelles
Bayerische Staatsgüter
Hoffest des Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

v.l.: H. Konrad/BaySG, W. Thalhammer/BaySG, kroatische Landwirtschaftsministerin M. Vučković, StMin M. Kaniber
Das Hoffest war die perfekte Gelegenheit für Verbraucherinnen und Verbraucher, gerade aus dem städtischen Bereich, sich einen Einblick in Land- und Forstwirtschaft zu verschaffen und regionale Lebensmittel zu genießen. “, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zum Abschluss des Festes. „Gerade durch die Corona-Pandemie und durch Putins Krieg ist vielen Menschen bewusst geworden, wie wichtig die verlässliche Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region ist. Unsere Bäuerinnen und Bauern erzeugen hier bei uns wertvollste Produkte und tragen so zur Ernährungssouveränität bei. Beim heutigen Hoffest ging es uns auch darum, Erzeuger und Konsumenten zusammen zu bringen“, so Kaniber.
Die Bayerischen Staatsgüter sind der Einladung des Staatsministeriums gerne nachgekommen und haben einige Staatsgüter anhand attraktiver Stände, Dienstleistungen und Produkte vorgestellt.
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So wurde im Foyer des Landwirtschaftsministeriums für Jung und Alt das Thema „vom Futter zur Butter“ gezeigt. Ein informatives Erklärvideo mit unserer Kuh Alma, Melken an einer lebensgroßen Kuh, und Schüttelgläser mit Sahne zur Erzeugung von Butter wurden abgerundet durch ein leckeres Butterbrot mit Schnittlauch zum genussvollen Reinbeißen. Die Aktion diente auch als greifbares Beispiel für die moderne, durch digitale Medien gestützte Bildung bei der BaySG im Rahmen des Projektes "DiTRiGesund".
Am Stand des Staatsgutes Almesbach konnte man einen durch die Hauswirtschaft selbst kreierten Wildfetzenburger aus der eigenen Gehegewildhaltung sowie eine vegetarische Variante verkosten.
Wie Küken schlüpfen zeigte das Staatsgut Kitzingen in Kooperation mit der Landesanstalt für Landwirtschaft.
Pferdeliebhaber konnten sich mit der Kutsche des Staatsguts Schwaiganger durch die Stadt fahren lassen.
Die Besucherinnen und Besucher des Hoffestes nutzten zahlreich die Gelegenheit, sich an den vielen Infoständen über die Arbeit bei der BaySG zu informieren.
BaySG
Newsletter
Tierwohl, Klimawandel, Erhalt der Biodiversität, Digitalisierung oder die Energiewende sind zentrale Themen unserer täglichen Arbeit. Aus den sieben Staatsgütern gibt es dazu viele spannende Geschichten zu berichten. Wer tiefer in die einzelnen Themen einsteigen will findet unter den entsprechenden Themenbeiträgen einen Link mit weiterführenden Informationen.
Staatsgut Freising - Versuchsstation Puch
10 Jahre Grünes Zentrum Puch
Staatsgut Grub
Kabinett tagte in Grub
Staatsgut Grub
Umgang mit Rindern – „Mach langsam, wir haben keine Zeit!“

Die Übung ist vorbei
Staatsgut Grub
Almauftrieb - von der Großstadt ins Gebirge

Unendliche Freiheit
Bayerische Staatsgüter - Staatsgut Achselschwang
Treffen der Arbeitsgruppe Versuchsplanung Rindermast

Betriebsrundgang
Das Staatsgut Grub, als der die Bullenmastversuche durchführende Betrieb, ist durch Wolfgang Müller und Marius Götz in der Arbeitsgruppe vertreten. Beim aktuellen Treffen berichtete Herr Georg Hammerl aus Achselschwang von den Perspektiven zur Fresseraufzucht bei BaySG und Frau Andrea Koßmann vom ILT erörterte den Stand der Dinge zur Auslaufgestaltung im Rindermaststall in Grub. Herr Bernhard Luntz vom ITZ beleuchtete die Qualitätseinstufung von Fleckviehbullen im Zusammenhang mit dem RH-Anteil, bevor Herr Dr. Thomas Ettle vom ITE die aktuell laufenden Versuche vorstellte und die Ergebnisse der ausgewerteten Versuche zusammenfasste. Miteinander wurden anschließend die geplanten Fragestellungen diskutiert. Ein Rundgang durch die Achselschwanger Rinderstallungen rundete den Tag in gelungener Weise ab.
Bayerische Staatsgüter - Staatsgut Grub
Wertvolle Einblicke in die Bullenmast

Intensive Diskussion
Zentrale
Bayerischer Bauernverband Oberbayern zu Besuch

Gruppenfoto
Staatsgut Grub
Usbekistan zu Besuch am Staatsgut Grub

Delegation Usbekistan
Bayerische Staatsgüter - Zentrale
Besuch des Kuratoriums Bayerischer Maschinenringe e. V.
Beide Geschäftsführer waren sich einig, dass auch die kleinstrukturierten bäuerlichen Familienbetriebe und die Nebenerwerbsbetriebe von den neuen Technologien profitieren sollten. Diese bieten Chancen für mehr Tierwohl sowie eine höhere Ressourceneffizienz und sie seien geeignet, die Landwirte von der inzwischen extremen Bürokratie zu entlasten. Um hier noch schneller voran zu kommen braucht es Demonstrationsbetriebe und praxisnahe Weiterbildungsmaßnahmen. „Genau hier wollen wir ansetzen und zusammen mit Partnern zeigen, wie die neuen Herausforderungen in der Praxis bewältigt werden können“, so Dippold.
Staatsgut Grub
Treffen des Kompetenznetzwerkes Digitalisierung

Digimilch in der Übersicht
Staatsgut Grub
Einblicke in ein innovatives Melken

Besuch Firma Lemmer am Staatsgut Grub
Staatsgut Grub
Mehr Tierwohl für Mastbullen

Blick in den Stall
Staatsgut Grub
Wahlpflichtfach Kälberseminar

Eine stattliche Truppe
Drei Gruppen im Wechsel waren angesagt. Wolfgang Müller erklärte intensiv das Gruber Aufzuchtkonzept und zeigte den jungen Damen und Herren die unterschiedlichsten Beschäftigungsmöglichkeiten, die in jeden Kälberstall Eingang finden sollten. Tierarzt Günter Heesen aus Markt Schwaben beleuchtete auf sehr fundierte Art und Weise die Kälberaufzucht aus tierärztlicher Sicht. Sein Rundgang begann bei den Abkalbebuchten und spannte den Bogen bis hin zur Durchfallproblematik. Herdenmanager Marius Götz gab in seiner Gruppe einen umfassenden Einblick in die Gruber Milchviehherde und verwies auf die zahlreichen digitalen Helfer im Stall.
Fast ein wenig erschöpft von den vielen Eindrücken machten sich die Teilnehmer/innen am späten Nachmittag schließlich wieder auf den Weg Richtung Heimat.
Staatsgut Grub
Besuch aus Niederbayern
Bayerische Staatsgüter - Zentrale
LKV besucht die Zentrale der Bayerischen Staatsgüter

Von links: Geschäftsführer LKV Bayern e.V. - Herr Schäffer, Geschäftsführer BaySG - Herr Dippold
Beide Organisationen waren sich einig, dass der Schulungs- und Beratungsbedarf landwirtschaftlicher Unternehmerinnen und Unternehmer trotz des inzwischen hohen Bildungsniveaus deutlich angestiegen ist.
Dabei geht es um zentrale Themen wie die Verbesserung des Tierwohls, die Steigerung der Ressourceneffizienz und den Klimaschutz einschließlich der Dokumentation der Klimaneutralität. „Eine besondere Herausforderung steckt darin, wie all diese Ziele mit der betrieblichen Notwendigkeit, ein ausreichendes Einkommen zu erzielen, in Einklang gebracht werden kann“, stellte Geschäftsführer Anton Dippold heraus. Auch die Digitalisierung der Ställe nimmt durch Roboter und Tiersensoren weiter zu, wobei hier i. d. R. mehr Daten entstehen, als derzeit zur Auswertung genutzt werden.
Die bayerischen Staatsgüter sind für all diese Zukunftsthemen der Landwirtschaft gut gerüstet und auch deshalb wichtige Lernorte, die auch für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter des LKV rege genutzt wird werden.
LKV und BaySG wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten, um so den Tierhaltungsstandort Bayern zu stärken und die Versorgung der Bevölkerung mit tierischen Qualitätslebensmitteln aus Bayern sicherzustellen.
Staatsgut Grub
Kuhsignale online unterwegs

Präsentation Grub
Bayerische Staatsgüter - Zentrale
Rinderzüchter bei den Bayerischen Staatsgütern

Von links: Anton Dippold, Georg Hollfelder, Leonhard Welzmüller
Diskutiert wurde eine breite Palette von Themen im Rinderbereich, angefangen bei der Fütterung über die Haltung, das zunehmend wichtige Tierwohl bis hin zu regionalen Nutzung- und Vermarktungsstrategien. Die Bayerischen Staatsgüter liefern als Dienstleister für die angewandte Forschung wertvolle Praxisdaten zu all diesen Themen und sind ein zentraler Bildungsanbieter. Beide Seiten bekräftigten, dass insbesondere der fachliche Austausch mit der landwirtschaftlichen Praxis Voraussetzung für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen ist. In diesem Sinne soll dieses Netzwerk ausgebaut und intensiviert werden.
ASR, BaySG und Landesanstalt für Landwirtschaft initiieren gemeinsam ein Projekt, um die Nachhaltigkeit der Milchviehhaltung weiter zu verbessern. Ein weiteres gemeinsames Anliegen ist es, in der Kälber- und Jungviehaufzucht neue Weg zu gehen. Ziel ist es, mittelfristig die in Bayern geborenen Kälber auch hier in Bayern zu mästen und auf Lebendtierexporte künftig verzichten zu können.
Staatsgut Grub
„Freiluft-Vorlesung“ im Staatsgut Grub

Begrüßung am Staatsgut Grub
Staatsgut Grub
Architekturgeschichte der Tierhaltung: Von der Menagerie zum Viehstall

Moderner Laufstall
Prof. Dr. phil. Dietrich Erben ist seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kunst- und Architekturgeschichte seit der Frühen Neuzeit, insbesondere in der politischen Ikonographie, der Architekturtheorie und der Geschichte der internationalen Kunstbeziehungen.
Als praktisches und lebendiges Anschauungsbeispiel, wie moderne Rinderhaltung heute läuft, besuchten die jungen Damen und Herren am Montag, 24.01.22 im Rahmen einer Exkursion das Staatsgut Grub, wo ihnen der Koordinator für Rinderhaltung Wolfgang Müller wertvolle Einblicke in die zukunftsorientierte Rinderhaltung gab. In zwei kurzweiligen Stunden wurde viel Wissenswertes miteinander ausgetauscht und diskutiert. „Rinderhaltung live“ als gelungene Abrundung und Ergänzung vieler theoretischer Grundlagen im Laufe eines langen Semesters.
Staatsgut Grub
Praxiswissen aktuell - Kuhsignale

Mitten im Stall
Am Vormittag vermittelte dazu der Koordinator für Rinderhaltung, Wolfgang Müller, in seiner Funktion als zertifizierter Kuhsignale-Trainer in einem interaktiven Vortrag mit vielen nahezu selbsterklärenden Bildern die Grundlagen und das grundlegende Konzept. Anhand von Checklisten erarbeiteten die Teilnehmer/innen am Nachmittag in den praktischen Übungen mit viel Engagement und Elan ein Verbesserungskonzept für die Melkstandherde.
Der Betriebsblindheit bei den Kuhsignalen entgegenwirken, das war die Motivation aller, die am Ende des Tages sichtlich zufrieden das Staatsgut Grub Richtung Heimat verließen.
Von morgens bis abends wurde das Tagesseminar von einem unermüdlichen Filmteam des Bayerischen Fernsehens begleitet, das in der Sendereihe „Unser Land“ am 11. Februar über die Veranstaltung berichten wird.
Staatsgut Grub
„Unser Land“ - Der BR im Kälberstall
„Unser Land“ - Moderator Florian Kienast interviewte den Koordinator für Rinderhaltung Wolfgang Müller zu wichtigen Fragen einer zukunftsorientierten Kälberhaltung, die dem Tierwohlgedanken unserer Tage, aber auch der Arbeitsplatzqualität im modernen landwirtschaftlichen Betrieb Rechnung trägt. Und die Kälber genossen sichtlich vergnügt diese willkommene Abwechslung und hielten das Kamerateam in Atem.
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Wechsel an der Spitze der Bayerischen Staatsgüter

Staatsministerin Michaela Kaniber mit Dr. Hermann Lindermayer (r.) und Anton Dippold.

Dr. Hermann Lindermayer, Staatsministerin Michaela Kaniber
Dr. Hermann Lindermayer habe auf Grund seiner früheren Tätigkeit als Experte für Fütterungsfragen in der Schweinehaltung an der LfL über wert-volle Kenntnisse der einzelnen Staatsgüter-Standorte verfügt. „Mit Geschick und der richtigen Kombination aus Spezialwissen und Praxisorientierung haben Sie zur Profilierung des Agrar-Forschungsstandorts Bayern beigetragen“, sagte die Ministerin.
Der in Bad Tölz lebende Lindermayer begann seine berufliche Laufbahn nach Studium und Promotion in Weihenstephan und der anschließenden Referendarzeit 1987 als Berater und Lehrer am Landwirtschaftsamt Passau-Rotthalmünster. Im Jahr 1992 wechselte er an die damalige Bayerische Lan-desanstalt für Tierzucht nach Grub. Dort übernahm er im Jahr 1993 das Sachgebiet Tierernährung Schwein. Seit 2015 war er Leiter der Abteilung Versuchsbetriebe an der LfL. Seit der Überführung in die BaySG im Jahr 2017 war Lindermayer deren Geschäftsführer.
Sein Nachfolger Anton Dippold wohnt in Moosburg. Nach dem Abitur studierte er ebenfalls Agrarwissenschaften, und zwar bis 1987 an der TU München-Weihenstephan. Nach seiner Referendarzeit begann er 1989 seine Laufbahn als Lehrer und Berater am Amt für Landwirtschaft und Bodenkultur in Wasserburg mit Dienststelle in Rosenheim sowie am Amt in Ebersberg. Im Jahr 1993 wurde Dippold erstmals an das Landwirtschaftsministerium in München abgeordnet. Dort übernahm er verschiedene Aufgaben der Agrarförderung und Agrarstatistik. 1999 zog es ihn in seine fränkische Heimat zurück, wo er zunächst am Amt in Kulmbach-Kronach die Abteilung Förderung leitete. Zwei Jahre später folgte die Versetzung ans Amt in Bayreuth und die Bestellung zum stellvertretenden Behördenleiter. 2002 kam er erneut ans Ministerium. Seit 2004 leitet Dippold das Referat „Bayerische Agrarpolitik“.
Staatsgut Almesbach
Einmal Almesbach – immer Almesbach

v.l. C. Bauer, W. Schmidt, S. Stahl, H. Konrad, K. Bauer
Seit 25 Jahren im Dienst des Freistaates Bayern sind Silvia Stahl, Sachbearbeiterin in der Verwaltung, Kerstin Bauer, Leiterin der Hauswirtschaft und Wolfgang Schmidt, fachtechnischer Berater in der Rinderhaltung. Nahezu ihr gesamtes Berufsleben halten die Jubilare dem Bildungs- und Versuchszentrum für Rinderhaltung in Almesbach inzwischen die Treue. Für diesen Einsatz bedankte sich der Leiter des Staatsgutes Helmut Konrad und ehrte die vier verlässlichen und erfahrenen Kollegen mit einer Urkunde.
Staatsgut Schwaiganger
Auszeichnung für Schwaigangerer Auszubildende

Michelle Fritsch und
Katja Königsperger
Staatsgut Grub
Für unsere Kleinen nur das Beste!

Kälbchen an Mini-Schwingbürste
Folgende innovative Maßnahmen aus den Bereichen Tierwohl und Arbeitswirtschaft runden die Gruber Kälberaufzucht zu einem gelungenen Ganzen ab.
- Einzelboxen mit Kippboden, Transport mit Palettengabel sowie mit Fahrvorrichtung
- Tieflaufstall: „Kälber gehören nicht aufs Stroh, sondern ins Stroh“ - „Weichbodenlieger“
- Digitale Lüftungssteuerung über Temperatur und Wind zur Optimierung des Stallklimas
- Klimadeckel zur Schaffung eines Kleinklimas („Nestwärme“)
- Kälberbürsten zur Fellpflege
- Kratzmatten zur Fellpflege
- Beschäftigungsmöglichkeiten in Form von Spieligeln, -propellern und Heuspielbällen
- Selektives Trockenstellen zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes, mehr hemmstofffreie Milch für Kälber
- Optimierung der Trockensteherfütterung für beste Biestmilchqualität
- Einbau von Umluftventilatoren im Abkalbebereich: Kälber von „Hitzestressmüttern“ sind ein Leben lang benachteiligt
- Ad-libitum Tränke mit Vollmilch zur metabolischen Programmierung
- GRETE (Gerät zur Reinigung von Tränkeeimern) zur hygienisch perfekten Reinigung der Tränkeeimer
- Kälbertränkeautomaten mit beweglicher Hygienebox, ermöglicht Kälbern das Ausleben des natürlichen Saugverhaltens am Euter
- Kälbertränkeautomaten mit integrierter Vorderfuß-Tierwaage, protokolliert das Gewicht während der Tränkeaufnahme
- Smart-Neckband für ein vereinfachtes Kälberhandling mit integriertem Aktivitätssensor zur Echtzeitüberwachung der Kälber
- Trocken-TMR zur schnellen Entwicklung der Pansenzotten
Bayerische Staatsgüter
Staatsgut Grub
Prof.-Zorn-Straße 19
85586 Poing/Grub
Tel.: +49 89 6933442-100
E-Mail: wolfgang.mueller@baysg.bayern.de
Staatsgut Grub
Komplette Renovierung der Ulrichskapelle

Die Bayerischen Staatsgüter übernahmen die komplette Renovierungsmaßnahme des Dachstuhles inkl. Kapellenturm sowie der (leider durch Sachbeschädigung defekten) Fenster auf beiden Seiten.
Gerne kann die Ulrichskapelle, welche zu den Geschäftszeiten geöffnet ist, besichtigt werden. Für eine kleine Rast steht Ihnen eine Bank zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Staatsgut Kitzingen
Staatsgut Kitzingen unter neuer Leitung

Staatsgut Schwaiganger
Schwaiganger wird Bildungszentrum für Pferdehaltung - Michaela Kaniber setzt Spatenstich für neuen Lehrstall

Foto: StMELF
Das Haupt- und Landgestüt hat eine über 1000-jährige Tradition. Hier werden alle Bereiche rund um die Pferdehaltung, Reiten, Zucht und Sport abgedeckt. Mit diesem breiten Spektrum ist Schwaiganger einzigartig in ganz Deutschland. Das Haupt- und Landgestüt setzt wichtige Impulse für die Zucht der traditionellen Pferderassen wie dem Deutschen Sportpferd, Süddeutsches Kaltblut, Haflinger und Edelbluthaflinger. Neben der Pferdezucht spielt vor allem der Bildungsbereich eine bedeutende Rolle. Hier finden überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen im Beruf Pferdewirt/-in mit vier verschiedenen Ausbildungsrichtungen und die Weiterbildung zum Pferdewirtschaftsmeister statt. Zudem gibt es zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen für Betriebsleiter, Ausbilder, Dienstleister und Interessierte. Außerdem werden rund 450 Hektar landwirtschaftliche Fläche nach ökologischen Vorgaben bewirtschaftet. „Mit seiner extensiven und ökologischen Grünlandbewirtschaftung wird der Freistaat Bayern auf dem Gestüt Schwaiganger seiner Vorbildfunktion gerecht“, sagte Michaela Kaniber beim Rundgang.
Bildungszentrum für Pferdehaltung und Reiten Haupt- und Landgestüt
Staatsgut Grub
Kälber als Fotokulisse
Dabei steht die Nachhaltigkeit, Praxisgerechtheit und Übertragbarkeit der vorgestellten Maßnahmen auf andere landwirtschaftliche Betriebe mit Nutztierhaltung im Vordergrund. Der "Bayerische Tierwohl-Preis für landwirtschaftliche Nutztierhalter" ist ein weiterer Baustein des Ministeriums in der Initiative für tiergerechte Haltungsbedingungen. Im Anschluss an die Preisverleihung trafen sich die Preisträger zusammen mit dem Amtschef des Staatsministeriums Hubert Bittlmayer im Kälberstall der Bayerischen Staatsgüter am Standort Grub zum gemeinsamen Fototermin. Und die Gruber Kälber, die den Bildern einen sehr lebendigen und vitalen Hintergrund verliehen, waren der eindeutige Beweis für alle Anwesenden, dass auch in den Gruber Ställen das Tierwohl von größter Bedeutung ist.