Das Versuchs- und Bildungszentrum Pflanzenbau – Staatsgut Freising bewirtschaftet Versuchsfelder in Freising, Pulling, Langenbach und Oberhummel. Schwerpunkt ist die Zuteilung und Vorbereitung der Flächen für Versuche, sowie die produktionstechnische Begleitung und Unterstützung bei der der Versuchsdurchführung der Institute der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Am 22. und 23. Mai veranstaltete die Grundschule Kaisheim für die Schüler der 1. bis 4. Klasse die „Heimattage“. In diesem Rahmen besuchten insgesamt 120 Kinder an zwei Tagen die Bayerischen Staatsgüter, hier die Versuchsstation Neuhof. Mehr
Am 04. Mai organisierte die Füak im Rahmen einer Fortbildungsmaßnahme eine Exkursion zum Moorversuchsgut Karolinenfeld der BaySG. Rund 15 Teilnehmer der ÄELF, der ÄLE und der Regierungen informierten sich über die Aktivitäten auf der Station Mehr
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur Eröffnung des Peatland Science Centre fand am 18. März eine Exkursion zum Moorversuchsgut Karolinenfeld der BaySG statt (https://www.hswt.de/newsroom/veranstaltungskalender/detail/auftaktveranstaltung-peatland-science-centre-psc-moorforschungszentrum-weihenstephan). Die rund 40 Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Einrichtungen zur wassergeregelten Bewirtschaftung, die BaySG am Standort gemeinsam mit den Projektpartnern im „Moorbewi“ aufgebaut hat. Mehr
Bereits im August des vergangenen Jahres konnte der erste von zwei neuen Traktoren durch das Versuchszentrum (VZ) Ostbayern, Versuchsstelle Steinach, in Empfang genommen werden. Am 15. Februar war es nun soweit und auch die zweite Maschine, ein Fendt 208 S Vario GEN3 wurde offiziell durch die BayWa AG Technik Bayreuth an das VZ Nordostbayern übergeben. Mehr
Versuchsstation Frankendorf
Die Bayerischen Staatsgüter führen gemeinsam mit den Ämtern für Landwirtschaft und Ernährung im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, bayernweit pflanzenbauliche Versuche durch. Mehr
Billigverschluss
In Ergänzung zur Wasserstandsregelung über Pump- und Anstauschächte auf den Versuchsflächen des Moorbewi-Projektes erprobt die Mannschaft der VS Karolinenfeld eine einfache und kostengünstige Maßnahme zur regelbaren Anhebung des Grundwasserstandes.
Auf der Website der Versuchsstation Karolinenfeld geht es weiter...
Führung durch Versuchsstationsleiter R. Beck
Auf der Website der Versuchsstation Straßmoos geht es weiter...
Freising-TVA-Feldbesprechung
TVA Besprechung
v.l. Dr. E. Sticksel, Geschäftsführer A. Dippold
Im Juni 2021 stand das endgültige Leistungsverzeichnis fest, das Vergabeverfahren wurde von der Zentralen Vergabestelle der Füak abgewickelt. Das Rennen um die Ausschreibung hat ein Fabrikat der Firma Zürn Harvesting GmbH gewonnen, der Zürn 150. Wichtige Anforderungen, die die Maschine erfüllen muss, sind die vermi-schungsfreie Beerntung von Sortenversuchen, der universelle Einsatz in Getreide, Leguminosen und Raps und selbstverständlich die genaue Bestimmung der Parzel-lengewichte. Bei der Beprobung, die staub- und lärmgeschützt in der Kabine erfolgt, ist sichergestellt, dass eine repräsentative Probe über die ganze Parzelle entnom-men wird. Weitere Anforderungen waren robuste Verarbeitung, genügend Leistung, problemlose und kostengünstige Ersatzteillieferung und die einfache Wartung. Zur Entlastung des Bedienpersonals ist der Ablauf des Druschs vom Senken des Mäh-tischs bis zur Reinigung der Abscheidevorrichtung programmierbar gestaltet. Eine ergonomisch ausgestatte, klimatisierte Kabine gehört heute zum Standard. Der Mähdrescher verfügt über eine Erntesoftware, die den Druschvorgang lückenlos dokumentiert. Dabei werden die Parzellenerträge den einzelnen Versuchsgliedern automatisch gemäß der vorgegebenen Feldpläne zugeordnet. In der Kabine werden Probenetiketten ausgedruckt und die Laborproben abgefüllt, dabei sind je nach Fra-gestellung unterschiedliche Probengrößen wählbar.
Nach der Auslieferung Anfang Juni erfolgte eine intensive Einweisung in die Bedie-nung der Maschine, die Maschinensteuerung und die Erntesoftware. Die ersten Einsätze in den Wintergerstenversuchen verliefen reibungslos. Herr Schuhbauer von der LfL, der die ersten Druschtage absolviert hat, ist sehr angetan von der neu-en Maschine. „Für mich als Fahrer ist die komfortable Kabine ein echter Fortschritt. Die Belastung durch Staub, Hitze und Lärm ist spürbar geringer. Die wirklich kom-fortable Bedienung entlastet mich deutlich, das Arbeiten nach Feldplänen ist zudem weniger fehlerträchtig.“
Eine Besonderheit zeichnet den neuen Mähdrescher aus: es ist der erste Parzel-lenmähdrescher bei den BaySG, der mit einem Nahinfrarot-Spektrometer (NIRS) ausgerüstet wird. Die NIRS-Technologie erlaubt die Bestimmung der Kornfeuchte während des Druschs und erspart so zeitaufwändige Nacharbeiten. Zusätzlich soll der NIRS-Sensor auch Inhaltstoffe wie den Proteingehalt bei Getreide bestimmen. Wenn dies mit ausreichender Genauigkeit gelingt, können Laborarbeiten eingespart werden, auch eine Vorab-Auswahl von intensiver zu beprobenden Versuchsgliedern ist dann denkbar.