Neuer Elektro-Hoflader Schäffer 23e T für die Versuchsstation Puch

Ab sofort wird in der Versuchsstation Puch emissionsfrei gearbeitet: Mit dem Kauf eines neuen Elektro-Hofladers haben die Bayerischen Staatsgüter einen weiteren Schritt in Richtung klimaneutraler Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Betriebe des Freistaats Bayern gemacht.

ein roter Hoflader steht vor einer Garage

Schäffer Elektor-Hoflader

Am 25. Februar wurde die neue Maschine von der Firma Albrecht, der zuständigen Schäffer-Gebietsvertretung, und der örtlichen Landmaschinen-Werkstätte Schindler an die Kollegen der VS Puch übergeben.

Der rein elektrisch angetriebene Teleskop-Hoflader verfügt über zwei Elektromotoren – einen für den Fahrantrieb (21 kW) und einen für die Arbeitshydraulik (9,7 kW) – die aus einem wartungsfreien 31-kWh-Lithium-Ionen-Batteriepaket mit Strom gespeist werden. Bei mittelschwerer Ladearbeit hat die Maschine eine Einsatzzeit von ca. 8 Stunden. Der Ladevorgang auf 80 % der Batteriekapazität dauert rund 2,5 Stunden. Mit einer Hubhöhe von 3,70 m (im Schaufeldrehpunkt) und einer Hubkraft von 1.000 kg ist der Teleskop-Hoflader für alle Arbeiten bestens gerüstet.

Herr Dörfel, der Betriebsleiter der VS Puch, und seine Mitarbeiter erwarteten den neuen Hoflader bereits mit großer Freude. Dank des emissionsfreien Elektroantriebs ist das Arbeiten, insbesondere im Getreidelager und in der Maschinenhalle, deutlich angenehmer; zudem entfällt der laute Motorenlärm. Beim Ein- und Auslagern von Getreide, Dünger und Saatgut oder beim Heben von Versuchsgeräten, Paletten und anderen schweren Gegenständen ist das Fahrzeug fast täglich im Einsatz.

Aufgrund der vielen Vorteile setzen die BaySG bei Neu- und Ersatzbeschaffungen im Bereich der Innenwirtschaft fast ausschließlich auf elektrische Antriebssysteme.

Links und recht von einem roten Hoflader stehen Mitarbeiter der Versuchsstation Puch

Mitarbeiter der Versuchsstation Puch nehmen den Hoflader in Empfang