Staatsgut Freising
Neue Traktoren für pflanzenbauliche Versuchszentren

Die beiden Fendt-Traktoren mit einer Leistung von 82 bzw. 100 PS verfügen über stufenlose Getriebe, gefederte Vorderachsen sowie die notwendigen Vorbereitungen für ein automatisches Lenksystem und ISOBUS-Steuerung für modernste Anbaugeräte. Ausgerüstet mit Hydraulik und Zapfwellen im Heck- und Frontanbaubereich können diese Maschinen vielfältigste Arbeitsgeräte betreiben. Zusätzlich verfügen die Traktoren über eine Kabine mit der höchsten Kategorie 4, zum Schutz der Fahrer beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln. Die beiden Maschinen bieten ein hohes Maß an Bedienkomfort und Anwenderfreundlichkeit. Mit diesen Anschaffungen hält die modernste Traktorentechnik Einzug ins pflanzenbauliche Versuchswesen. Gerade im Hinblick auf neue Versuchsaufgaben im Bereich Düngung und mechanischem Pflanzenschutz (z. B. automatisch gesteuerte Hacktechnik) ist diese Investition ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft.
„Mein besonderer Dank gilt hier dem Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten, welches diese dringend notwendigen und wegweisenden Ersatzbeschaffungen durch Sondermittel ermöglicht hat, betont der Geschäftsführer der Bayerischen Staatsgüter, Anton Dippold, die für die Technikbeschaffung der Versuchszentren zuständig sind.

Die beiden neuen Traktoren leisten auch einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur klimaneutralen Bewirtschaftung der Staatsbetriebe, da beide Fahrzeuge mit palmölfreiem HVO-Diesel aus Altspeiseölen/ -fetten betrieben werden. Eine entsprechende Freigabe gibt es direkt vom Hersteller.

Gruppenfoto

Der Leiter des VZ Ostbayern, Wolfgang Viehbacher (2. v.r.) und seine Mitarbeiter nehmen den neuen Fendt 210 S Vario GEN3 in Empfang