Der Anbau erfolgt nach Vorgaben des integrierten Pflanzenschutzes. Die Düngung wird anhand von Bodenuntersuchungen geplant, der Pflanzenschutz nach Krankheits-Monitoring.
Die Flächen dienen hauptsächlich der Futtererzeugung für die Tierbestände (Milchkühe, Mutterkühe, Kalbinnen und Wild) und zur Biogaserzeugung.
Auf dem Grünland werden Silage und Heu erzeugt. 77 ha des Grünlandes sind eingezäunt und werden durch Mutterkühe und Wild, teilweise ganzjährig, beweidet.
Almesbach arbeitet eng mit dem Maschinenring und örtlichen Lohnunternehmern zusammen. Mähdrusch, Gras- und Maishäckseln, Ballen pressen und Holzhacken wird von zuverlässigen Partnern erledigt.
Almesbach ist Dienstleister und übernimmt verschiedene Arbeiten bei Landwirten, z.B. Aussaat von Getreide, Schwaden mit Großflächenschwader oder Transport von Häckselgütern.
Auf den Nutzflächen werden verschiedene Versuche durchgeführt: Landessortenversuche für Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale und Silomais, Ausdauerversuch für Weidelgräser, Düngungsversuche mit Gülle in Getreide.
Auf ca. 1,5 ha werden jedes Jahr Blühflächen für die Artenvielfalt angelegt, geeignete Restflächen sind als Dauerblühflächen konzipiert.
Almesbach besitzt 30 ha Wald, der für Bauholz zur Verfügung steht. Ein Teil des Holzes wird als Wertholz über die Forstbetriebsgemeinschaft vermarktet, der Rest dient zur Brennstofferzeugung für die eigene Hackschnitzelheizung.