"Jeder Rülpser zählt"

Mitarbeiterin der Universität Halle (Saale) beim messen von Methanausstoß
Forscher warnen, davor, dass die von Rindern produzierte Menge des Treibhausgases Methan in den nächsten Jahren deutlich zunehmen könnte. Zum einen nimmt die von einzelnen Tieren freigesetzte Methanmenge zu, zum anderen werden wegen des steigenden Fleischbedarfs immer mehr Rinder gehalten. Derzeit sind es weltweit ca. 1,5 Milliarden. Ein Rind stößt täglich etwa 150 bis 250 Liter Methan aus. Um mehr Licht in diese Problematik zu bringen, kamen in den ersten Dezembertagen zwei Wissenschaftlerinnen der Universität Halle nach Achselschwang um an 40 Fleckviehkühen den Methangasausstoß mit Hilfe eines Laser-Methandetektors über die Nase der Kuh zu messen.
Mitarbeiterin der Universität Halle (Saale) beim notieren von Werten
Diese Messungen werden im Rahmen des Verbundprojekts eMissionCow bundesweit durchgeführt.Bei eMissionCow handelt es sich um ein Forschungs- und Innovationsprojekt zur Zucht. Ziel dieses Projekt ist, die Futtereffizienz zu verbessern und den Methanausstoß zu reduzieren.

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