Öko-BiLa: Prüfungsaufgaben, schriftlich

Im Folgenden sind die Aufgaben für den schriftlichen Leistungsnachweis und die Abschlussprüfung der vergangenen Jahre aufgelistet.

Leistungsnachweis

Der schriftliche Leistungsnachweis gliedert sich in die Bereiche:

  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes; Berufsausbildung; Umweltschutz und Landschaftspflege; rationelle Energie- und Materialverwendung
  • Bearbeiten und Pflegen des Bodens; Erhalten einer nachhaltigen Bodenfruchtbarkeit
  • Versorgen von Tieren; rationelle, tier- und umweltgerechte Haltung

Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes; Berufsausbildung; Umweltschutz und Landschaftspflege; rationelle Energie- und Materialverwendung

  • Das Jugendarbeitsschutzgesetz dient dem Schutz der Jugendlichen im Beruf. Nennen Sie drei Regelungen aus diesem Gesetz mit jeweils konkreter Bestimmung.
  • Ein 18-jähriger Lehrling im 2. betrieblichen Ausbildungsjahr wohnt auf dem Ausbildungsbetrieb. Er erhält gemäß Ausbildungsvertrag eine monatliche Bruttovergütung von 750 Euro. Auf sein Girokonto werden aber nur 310,13 Euro überwiesen. Wie ist diese Differenz zu erklären? Vier Nennungen.
  • In der Bilanz wird das Vermögen eines landwirtschaftlichen Betriebes bewertet.
    • Was gehört zum Anlagevermögen eines Betriebs? Zwei Nennungen.
    • Was gehört zum Umlaufvermögen eines Betriebes? Zwei Nennungen.
  • Der Deckungsbeitrag spielt eine wichtige Rolle für den Vergleich der Wirtschaftlichkeit verschiedener Produktionsverfahren.
    • Wie lautet die Formel zur Berechnung des Deckungsbeitrages?
    • Der Deckungsbeitrag dient zur Deckung welcher Kosten?
  • Erstellen Sie aus den vorgegebenen Daten eine Eröffnungsbilanz in T-Konten-Form. Berechnen Sie das Eigenkapital. Boden: 650.050 Euro, Gebäude: 890.350 Euro, Maschinen: 345.100 Euro, Vieh: 140.250 Euro, Vorräte: 12.500 Euro, Bank: 125.250 Euro, Kasse: 3.850 Euro, Fremdkapital: 450.000 Euro.
  • Der Betriebsleiter kauft eine Maschine im Wert von 40.000 Euro. Er bezahlt sie vom betrieblichen Girokonto. Benennen Sie die T-Konten und nehmen Sie die Buchungen vor.
  • Die Kraftstoffkosten sind ein wesentlicher Kostenbestandteil bei der landwirtschaftlichen Produktion. Nennen Sie sechs Faktoren, die den Kraftstoffverbrauch von landwirtschaftlichen Maschinen beeinflussen.
  • Ein Kollege hat sich beim Arbeiten mit einer Maschine schwer am Arm verletzt.
    • Wie verhalten Sie sich? Drei Nennungen
    • Welche Angaben müssen Sie bei einem Notruf machen? Vier Nennungen.
  • Verschiedene Fördermaßnahmen für Landwirte sollen die sogenannte Biodiversität erhalten und fördern.
    • Erklären Sie den Begriff Biodiversität.
    • Nennen Sie je ein Beispiel aus der Tierischen und der Pflanzlichen Produktion, wodurch der Landwirt die Biodiversität erhöhen kann.

Bearbeiten und Pflegen des Bodens; Erhaltung einer nachhaltigen Boden-fruchtbarkeit

  • Ein typischer Grünlandbestand besteht aus drei Pflanzengruppen. Bezeichnen Sie die Pflanzengruppen und nennen Sie jeweils drei Vertreter.
  • In intensiven Maisanbaugebieten ist in den letzten Jahren der Maiswurzelbohrer zunehmend zu einem Problem geworden.
    • Welche Schäden verursacht er und wie sieht das Schadbild aus?
    • Wie lässt sich der Maiswurzelbohrer vorbeugend bekämpfen?
  • Ein Landwirt führt auf einem Ackerschlag einen Salzsäuretest durch. Beim Aufbringen einer verdünnten, 10 %igen Salzsäure mit einer Pipette auf den Boden fängt diese kräftig zum Aufbrausen an.
    • Was wird durch dieses Aufbrausen der verdünnten Salzsäure nachgewiesen?
    • Was bedeutet das für die praktische Düngung auf dieser Ackerfläche?
  • Bienen sind für die Natur und die Landwirtschaft unverzichtbar. Trotzdem kommt es für die Bienen durch die moderne Landwirtschaft immer wieder zu Beeinträchtigungen. Durch welche Maßnahmen in der Landwirtschaft kann es zu einer Gefährdung der Bienen kommen? Drei Nennungen.
  • Ein ökologisch wirtschaftender Betrieb muss eine Reihe von Einschränkungen in Kauf nehmen.
    • Was ist im Ökobetrieb in Bezug auf Düngung und Pflanzenschutz nicht erlaubt?
    • Nennen Sie drei konkrete Beispiele, wie ein ökologisch wirtschaftender Betrieb die Stickstoffversorgung gewährleisten kann.
    • Nennen Sie zwei Beispiele für pflanzenbauliche Maßnahmen, wodurch der Krankheitsdruck allgemein reduziert werden kann.
  • Rindergülle ist ein wertvoller Wirtschaftsdünger.
    • In welcher Form und in welchen Anteilen liegt der darin enthaltene Stickstoff vor?
    • Was sind im Hinblick auf die Ausnutzung des Stickstoffs optimale Ausbringbedingungen? Zwei Nennungen.
    • Welche Technik bei der Gülleausbringung darf seit 2016 nicht mehr eingesetzt werden und welcher bislang in der Praxis noch häufig anzutreffende Verteiler darf somit nicht mehr verwendet werden?
  • Ein Betrieb baut auf seinen Ackerflächen jeweils zu einem Drittel Wintergerste, Winterweizen und Silomais an. Stellen Sie eine sinnvolle Fruchtfolge zusammen und planen Sie einen Zwischenfruchtanbau mit ein. Begründen Sie kurz, nach welcher Hauptfrucht Sie die Zwischenfrucht anbauen.
  • Neben dem Silomais gibt es eine Reihe von weiteren Ackerfutterpflanzen. Nennen Sie vier häufig verwendete Ackerfutterpflanzen.
  • Ein Grünlandbetrieb betreibt mit seinen 40 Milchkühen Sommerweidefütterung. Der Betriebsleiter möchte, dass jede Kuh am Tag 10 kg Trockensubstanz aus dem Grünfutter auf der Weide zu sich nimmt. Das restliche Grundfutter erhalten die Kühe morgens und abends im Stall in Form von Heu. Bei einer Ertragsermittlung wurde festgestellt, dass pro Quadratmeter 1,2 kg Frischmasse auf der Weide steht, mit einem Trockenmassegehalt von 18 %. Er kalkuliert bei seiner Portionsweide mit einem Weideverlust in Höhe von 30 %. Wieviel Fläche muss der Betrieb pro Tag den 40 Kühen bereitstellen, damit jede Kuh 10 kg Trockensubstanz/Tag aus dem Grünfutter zu sich nehmen kann?

Versorgen von Tieren, rationelle, tier- und umweltgerechte Haltung

  • Der Transport von Nutztieren ist in der Tierschutztransportverordnung geregelt.
    • Welche Anzeichen bei Tieren weisen auf ein gestörtes Allgemeinbefinden hin und verhindern unter Umständen den Transport? Nennen Sie vier Beispiele.
    • Welche Maßnahmen können getroffen werden, um Unfälle beim Verladen von Tieren zu vermeiden? Nennen Sie vier Beispiele.
  • Gesunde Tiere sind die Basis für eine erfolgreiche Tierhaltung.
    • Die Haltungsbedingungen im Stall beeinflussen die Tiergesundheit. Nennen Sie vier Stallklimafaktoren, die zu beachten sind.
    • Beim täglichen Stallrundgang sind neben den Stallklimafaktoren weitere Punkte zu beachten und zu kontrollieren. Nennen Sie vier Punkte, auf die Sie besonders achten.
    • Die Qualität des Futters hat großen Einfluss auf die Tiergesundheit. Nennen Sie vier Möglichkeiten, wie Sie die Futterqualität positiv beeinflussen können.
  • Bei der Mast von Tieren sind die Mast- und Schlachtleistung entscheidende Faktoren der Wirtschaftlichkeit. Nennen Sie jeweils drei Begriffe, die zur Mastleistung bzw. Schlacht-leistung gehören.
  • Es ist die Mischung für ein Klauenbad anzusetzen. Die Wanne ist 0,5 m breit, 3,0 m lang und wird auf 30 cm Höhe befüllt.
    • Wieviel Liter fertige Lösung ist anzusetzen?
    • Welche Menge eines gebrauchsfertigen Mittels wird benötigt, um eine 5 %-ige Konzentration herzustellen?
  • Gegen Viruserkrankungen helfen vorbeugend Impfungen. Erklären Sie die Begriffe „aktive“ und „passive“ Immunisierung.

Abschlussprüfung

Die schriftliche Abschlussprüfung gliedert sich in die Bereiche

  • Pflanzenproduktion,
  • Tierproduktion sowie
  • Wirtschafts- und Sozialkunde.

Pflanzenproduktion

  • Bei den Feldtagen erklärt der Pflanzenbauberater, dass es sich bei dem Standort um die Bodenart uL handelt. Er spricht dabei die nutzbare Feldkapazität (nFK) an.
    • a) Erklären Sie die beiden Fachbegriffe und bewerten Sie diese kurz! a) uL, b) nFK
    • b) Die Bodenart uL neigt stärker zur Verschlämmung. Nennen Sie drei Möglichkeiten des Landwirts, der Bodenverschlämmung entgegenzuwirken!
    • c) Welcher pH-Wert ist für den Boden uL anzustreben?
  • Bei der Bodenbearbeitung kommt ein Schlepper mit folgender Bereifung zum Einsatz: 800 / 70 R 38. Benennen Sie die Maße.
  • Erklären Sie die Wirkungsweise von Kalk im Boden.
  • Nennen Sie einen geeigneten Kalkdünger für leichte bis mittlere Böden und begründen Sie Ihre Entscheidung.
  • In der Gülle kommt Stickstoff in verschiedenen Formen vor. Nennen Sie zwei N-Formen, die darin enthalten sind!
  • Was versteht man unter Nmin?
  • Welche Gefahren bringt eine unangepasste Stickstoffdüngung für Pflanze und Boden?
  • Nennen Sie die Kernzeiten des Ausbringverbotes für Gülle auf Ackerland.
  • Unmittelbar nach der Getreideernte sollten die Getreidestoppeln und das Stroh eingearbeitet werden.
    • a) Welche Ziele verfolgt die Stoppelbearbeitung?
    • b) Welche Bodenbearbeitungsgeräte können hier zum Einsatz kommen?
    • c) Unter bestimmten Voraussetzungen bieten die genannten Geräte aber auch Nachteile. Nennen Sie zu jedem der Bodenbearbeitungsgeräte einen Nachteil!
  • Nennen Sie zwei Faktoren, von denen die Aussaatstärke abhängt.
  • Das zu düngende Rapsfeld grenzt an einen Bach. Damit kein Mineraldünger in den Bach gelangt, gibt es technische Möglichkeiten. Nennen Sie eine technische Vorrichtung, die den Austrag verhindert.
  • Die Ernteverluste beim Rapsdrusch sind ein häufiges Ärgernis. Nennen Sie drei Ursachen für technisch bedingte Ernteverluste am Mähdrescher.
  • Die Vorgaben für eine umweltgerechte landwirtschaftliche Pflanzenproduktion werden durch eine Reihe europäischer und nationaler Gesetze und Verordnungen geregelt. Erläutern Sie kurz die Begriffe: Cross Compliance, Greening, FFH-Gebiet
  • Die gesamten Umweltmaßnahmen haben zum Ziel, die Biodiversität (Artenvielfalt) zu erhalten und zu fördern. Welche Maßnahmen kann der praktische Landwirt ergreifen, um die Biodiversität zu erhöhen?
  • Im Grünland finden wir Kräuter und Leguminosen vor.
    • a) Welche Vorteile bringen Kräuter und Leguminosen im Grünland?
    • b) Geben Sie je drei Beispiele für brauchbare Kräuter und Leguminosen an.
  • Ausgewogene Fruchtfolgen sind nur dann sinnvoll, wenn sie richtig eingesetzt sind. Bringen Sie die Kulturarten: Wintergerste, Winterweizen, Zuckerrüben und Silomais mit einer Zwischenfrucht in eine praktikable Fruchtfolge. Begründen Sie Ihre Entscheidung.
  • Im konventionellen wie biologischen Landbau ist der integrierte Pflanzenbau eine wichtige Größe. Erklären Sie den Begriff.

Tierproduktion

  • Das gemeinsame Kennzeichen aller Lebewesen ist der Aufbau durch Zellen.
    • a) Was umschließt die tierische Zelle?
    • b) Wie nennt man die zähe Flüssigkeit in den Zellen?
  • Eine Grundvoraussetzung für hohe Leistungen unserer Tiere ist eine ausgewogene Fütterung mit besten Futtermitteln. Das Ergebnis der Weender Analyse für eine Grassilage ergab einen Rohaschegehalt von 195 g/1000 g TM.
    • a) Nennen Sie zwei Bestandteile der Rohasche.
    • b) Nennen Sie zwei Auswirkungen in der Rinderfütterung durch zu hohe Rohaschewerte im Futter.
  • Die Wasseraufnahme für Schwein und Rind ist wichtig. Nennen Sie drei allgemeine Funktionen des Wassers im Tierkörper.
  • Worauf ist bei der Wasserversorgung von Tieren zu achten?
  • Eiweiß setzt sich aus Aminosäuren zusammen. Kreuzen Sie in der Tabelle an, welche Aminosäuren in der Schweinefütterung zu den essentiellen bzw. nicht essentiellen zählen.
  • Begründen Sie, warum bei der Fütterung von Rindern essentielle Aminosäuren nicht verabreicht werden müssen.
  • Verdauungsorgane machen das Futter für Tiere nutzbar. Nennen Sie drei Abbauprodukte, die bei der Vergärung der Nährstoffe im Pansen entstehen.
    • a) Benennen Sie die Verdauungsorgane des Rindes.
    • b) Benennen Sie die Verdauungsorgane des Schweines.
  • Tiertransporte belasten, besonders bei Schweinen, sehr stark das Herz und den Blutkreislauf.
    • a) Welches Hormon wird bei Stress in den Blutkreislauf ausgeschüttet?
    • b) Nennen Sie vier grundsätzliche Anforderungen, die beim Tiertransport einzuhalten sind.
  • Was veranlassen Sie als Tierhalter, wenn in Ihrem Bestand eine Kuh einen Beckenbruch hat und einer regulären Schlachtung zugeführt werden soll?
  • Das Prinzip der Flüssigfütterung in der Schweinemast besteht im Vermischen der Futtermittel mit Wasser. Wie viele Liter Wasser müssen zu 1500 kg Kraftfutter (12,5% Wassergehalt) zugegeben werden, wenn der TM-Gehalt des Flüssigfutters 30 % betragen soll? Der Rechenweg ist anzugeben.
  • Der Begriff "Tierwohl" ist derzeit in aller Munde. Beschreiben Sie zwei in Tierschutzverordnungen festgelegte Bestimmungen für die Kälber- oder Schweinehaltung.
  • Die Haut, bzw. das Fell ist ein Spiegelbild der Gesundheit eines Tieres. Nennen Sie drei allgemeine Aufgaben der Haut.
  • Spezielle landwirtschaftliche Betriebe leisten aktive Erhaltungsarbeit für alte und gefährdete Nutztierrassen.
    • a) Warum ist es wichtig, gefährdete Nutztierrassen zu erhalten?
    • b) Nennen Sie zwei gefährdete Rinderrassen oder zwei gefährdete Schweinerassen.
    • c) Was ist in diesem Zusammenhang die Rote Liste?
  • Krankheiten in der Schweine- wie Rinderhaltung können vermieden werden, wenn deren Ursachen bekannt sind. Setzen Sie folgende Begriffe richtig in die Tabelle ein: Bakterien, Viren, Ektoparasiten, Endoparasiten, Stallklima, Haltungsfehler

Wirtschaftslehre

  • Was ist ein Haupterwerbsbetrieb?
  • Für das Berichtsheft muss ein Auszubildender einen Betriebsspiegel seines Ausbildungsbetriebes anlegen. Darin wird unter anderem der Standort des Betriebes beschrieben.
    • a) Nennen Sie außer der „inneren Verkehrslage“ noch zwei Standortfaktoren und erläutern Sie jeweils knapp, wie diese die Bewirtschaftung des Betriebes beeinflussen.
    • b) Nennen Sie zwei Möglichkeiten, die innere Verkehrslage zu verbessern.
    • c) Wie wirkt sich eine gute innere Verkehrslage betriebswirtschaftlich aus? Nennen Sie zwei Beispiele.
  • Ein Betrieb bezieht seine Ferkel über die Erzeugergemeinschaft. Nennen Sie je zwei grundsätzliche Vorteile und Nachteile einer Erzeugergemeinschaft.
  • Warum berechnet ein landwirtschaftlicher Betriebsleiter Deckungsbeiträge von seinen verschiedenen Betriebszweigen? (3 Nennungen)
  • Berechnen Sie aus den nachfolgenden Daten den Deckungsbeitrag für ein Mastschwein: Ferkel 50,80 E; Futtermittel 62,80 E; Tierarzt/Hygiene 1,30 E; Strom/Heizstoffe/Wasser 3,00 E; Tierseuchenkasse/Erzeugerring 1,15 E; Lebendmasse 118 kg; Ausschlachtung 79,8 %; 1,49 Euro je kg Schlachtgewicht, Ertrag Wirtschaftsdünger 3,70 E.
  • Im Berichtsheft müssen auch Angaben über die Flächenaufteilung des Lehrbetriebes gemacht werden. Erklären Sie in diesem Zusammenhang die folgenden Abkürzungen: LF, LN, KF, AF
  • Berechnen Sie die LF des Betriebes. Winterweizen 22 ha, Wald 3 ha, Wintergerste 8 ha, Zuckerrüben 20 ha, Wege- und Gebäudefläche 2 ha, Körnermais 20 ha.
  • Erklären Sie das Prinzip der doppelten Buchführung.
  • Nennen Sie drei Vorgaben für eine ordnungsgemäße und nachvollziehbare Belegsammlung in der Buchführung.
  • Erklären Sie die Begriffe „Verbindlichkeit" und „Forderung" mit je einem selbstgewählten Beispiel.
  • Die häufigste Rechtsform der Familienbetriebe ist das Einzelunternehmen. Stellen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile des Einzelunternehmens gegenüber.
  • Die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) ist eine weitere Möglichkeit der Rechtsform von Betrieben. A) Geben Sie an, womit die Gesellschafter der GbR haften. B) Nennen Sie zwei entscheidende Vorteile dieser Rechtsform.
  • Welche Probleme können auftreten, wenn Landwirte den Betrieb optimieren und ihr Einkommen erhöhen wollen? (4 Nennungen)
  • Seit dem 1. 1. 2015 sind mit der neuen EU Agrarordnung so genannte „Greening-Maßnahmen in Kraft getreten. Nennen Sie drei grundlegende Auflagen, die Landwirte im Rahmen des „Greening“ erfüllen müssen.
  • Weltweite Einflüsse spielen bei der Preisbildung von landwirtschaftlichen Produkten eine Rolle. Geben Sie dazu drei Beispiele an.

Sozialkunde

  • Nennen Sie die drei Säulen der Alterssicherung.
  • Was versteht man unter dem Generationenvertrag?
  • Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland stellt die Rentenversicherung vor Herausforderungen. Beschreiben Sie kurz diese Entwicklung. (2 Antworten)
  • Was kann getan werden bzw. was wird getan, damit den Rentnern auch in Zukunft genügend Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung steht? (3 Antworten)
  • Ein wichtiges Grundrecht in Deutschland ist die freie Berufswahl. Nennen Sie vier Faktoren, die die Berufswahl beeinflussen.
  • Der berufliche Erfolg hängt auch von der Bereitschaft ab, sich nach der Lehre fort- und weiterzubilden. Geben Sie je zwei Möglichkeiten der allgemeinen bzw. schulischen und der berufsspezifischen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
  • Nach einem richterlichen Urteilsspruch besteht in der Regel die Möglichkeit, Rechtsmittel einzulegen. Nennen Sie ein Rechtsmittel und erläutern Sie dieses kurz.
  • Die Grundgesetzartikel 1 bis 19 beinhalten die Grund- und Menschenrechte und garantieren uns so einen optimalen Schutz vor staatlichem Machtmissbrauch. Nennen Sie sechs Grund- bzw. Menschenrechte.
  • Können die Grund- und Menschenrechte vom Bundestag mit einer Mehrheit geändert werden?
  • Die Grund- und Menschenrechte schützen uns vor staatlichem Machtmissbrauch. Aber auch die Aufteilung staatlicher Macht schützt uns wirksam davor. Was versteht man in diesem Zusammenhang unter der Aufteilung staatlicher Macht auf Exekutive, Legislative, Judikative?
  • Welchen Namen trägt das Gebäude, in dem der Deutsche Bundestag in Berlin tagt?
  • Von welchem Organ wird der Bundespräsident gewählt?
  • Wie setzt sich dieses Organ zusammen?
  • Geben Sie die reguläre Amtszeit des Bundespräsidenten an.
  • Nennen Sie zwei Aufgaben des Bundespräsidenten.